Was denken Menschen über Jesus? Was halten sie von ihm?

Stellen wir uns vor, dass in einer belebten Fußgängerzone zu dieser Frage eine Umfrage durchgeführt wird.

Welche Antworten werden die Menschen geben?

  • „Religion interessiert mich nicht“ –
  • „Jesus war ein Rebell, ein Hippie“ –
  • „Jesus war ein Religionsstifter, ein Wanderprediger, ein charismatischer Wunderheiler“ –
  • „Jesus war ein Prophet, ein Märtyrer, ein Heiliger“ –
  • „Jesus war ein Buddhist, ein Friedensbringer“ –
  • „Jesus war ein Kommunist, ein Kämpfer für soziale Gerechtigkeit“ –
  • „Jesus ist doch gar nicht historisch, das ist nur eine literarische Figur“ –
  • „Jesus gibt es gar nicht, das ist doch nur eine Projektion unserer eigenen Vorstellungen“ –

 

Vielleicht wird auch jemand ein Bild malen.

Auch zu Jesu Lebzeiten waren die Leute uneins über dieser Frage.

Im neuen Testament lesen wir:

Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger:

„Für wen halten die Leute eigentlich den Menschensohn?“

„Einige halten dich für Johannes den Täufer“, antworteten sie, „andere für Elia und wieder andere für Jeremia oder einen der alten Propheten.“

„Und ihr“, fragte er weiter, „für wen haltet ihr mich?“

„Du bist der Messias“, erwiderte Simon Petrus, „der Sohn des lebendigen Gottes.“

(Evangelium nach Matthäus, Kapitel 16, Verse 13-16, Neue evangelistische Übersetzung)

Auch im alten Testament finden wir Aussagen über Jesus. Ein Beispiel:

„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Das wird der künftige Herrscher sein. Und dieser Name gehört zu ihm: wunderbarer Berater, kraftvoller Gott, Vater der Ewigkeit, Friedensfürst.“

(Prophet Jesaja, Kapitel 9, Vers 5, NEÜ)

 

Wer ist Jesus?

Wie viele Antworten auf diese alte Frage im Laufe der Jahrhunderte bereits gegeben wurden – sie stellt sich jedem Menschen wieder neu und persönlich:

Für wen halte ich Jesus?