Unversehens sind wir in einer neuen Wirklichkeit aufgewacht.
Politische Ereignisse überschlagen sich: Noch ist die Pandemie nicht zuende, da geht die Kriegsfurcht um. Wo ist unser selbstbestimmtes Leben geblieben, das wir geliebt und nach unseren Wünschen gestaltet haben? Das fragen wir uns schon länger.
Nicht nur äußere Ereignisse werfen uns aus der Bahn, auch Krankheiten oder Veränderungen in unseren Beziehungen verursachen Brüche, mit denen wir fertig werden müssen. Oft ist kluges, sachgerechtes Handeln gefragt, oft können wir aber auch nicht genug oder gar nichts bewirken. Das gefällt uns nicht. Wie können wir mit unserer Ohnmacht umgehen?
Hier haben Menschen unterschiedliche persönliche Strategien.
Die kommende Fastenzeit bietet uns Möglichkeiten, die über eigenes Vermögen hinausweisen. Fastenzeit ist Gebetszeit. Unsere Beziehung zu Gott darf und soll jetzt wachsen. Was denkt er sich eigentlich bei der Weltlage? Kümmert ihn unser persönliches Schicksal? Fragen wir ihn!
Jesus macht uns ein Angebot:
„In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“